Der Smart-City-Wissensspeicher entwickelt sich fortlaufend zu der umfassenden Informationsquelle für alle Themen rund um die Modellprojekte Smart Cities (MPSC). Den ersten wesentlichen Baustein bildet eine Datenbank, die das Auffinden von sämtlichen Maßnahmen der Modellprojekte Smart Cities über verschiedene Filter ermöglicht.
Hinweis: Die Maßnahmenbeschreibungen wurden durch die Vertreterinnen und Vertreter der MPSC erstellt. Eine redaktionelle Überarbeitung dieser Inhalte seitens der KTS oder des BMWSB hat nicht stattgefunden.
Neuentwicklung von Gebieten
Erneuerung von Bestandsgebieten
Soziale Stadt
Stadtumbau
Gewerbeentwicklung
Öffentlicher Raum
Anpassung an den Klimawandel
Zielsetzung dieser Maßnahme ist es unseren Lebensraum für die Bürger*innen erlebbar und gestaltbar zu machen und mit Unterstützung von digitalen Tools (3 D Visualisierung/KI) eine Bilanzierung unserer CO2 Emissionen zu ermöglichen.
Soziale Stadt
Stärkung integrierter Zentren (Innenstadt, Stadtteil- und Dorfzentren)
Öffentlicher Raum
Mit dem Quick-Win Innenstadt-Pilot (Strategiephase) konnte in der Fußgängerzone (Hussenstraße 13, Konstanz) ein Begegnungsraum für Smart Green City eingerichtet werden. Diese Maßnahme wird mit dem Innenstadt-Labor in der Umsetzungsphase weiterentwickelt und verstetigt.
Ziel ist es, die Vision der Smart Green City zu vermitteln. Wir wollen "Digitalisierung erlebbar machen". Dafür schaffen wir einen Ausprobierraum, der mit anderen Fachabteilungen und externen PartnerInnen in in Ko-Produktion bespielt werden soll.
Soziale Stadt
Stärkung integrierter Zentren (Innenstadt, Stadtteil- und Dorfzentren)
Öffentlicher Raum
Mit der Maßnahme Innenstadt-Pilot konnte in der Innenstadt/Fußgängerzone ein Begegnungsraumes für Smart Green City eingerichtet werden. Es wurde ein Raum geschaffen, in dem sich auch BürgerInnen über Smart Green City informieren können, die nicht so digital integriert sind. Durch den Innenstadt-Pilot konnte der Informationszugang verbessert werden.
Hier (Hussenstraße 13, Konstanz) bieten wir eine reale Plattform als Schaufenster für städtische Zukunftsthemen und Anwendungen.
Grüne-blaue Infrastrukturen
Anpassung an den Klimawandel
Vorhandene küsten- und meeresschutzrelevante Daten werden in der regionalen Datenplattform aggregiert und über diverse Front-Ends zugänglich gemacht.
Zusätzlich werden bedarfsorientiert weitere Daten erhoben. Dazu wird zum einen die Sensorik-
Infrastruktur in der Region ausgeweitet. Hierbei können u.a. Morphologische, hydrologische und
meteorologische Daten kombiniert werden. Zum anderen ermöglichen Citizen Science Ansätze den
Bürger*innen und Besucher*innen einen unmittelbaren Beitrag zu leisten. Dies geschieht u.a. durch
Erneuerung von Bestandsgebieten
Soziale Stadt
Stadtumbau
Stärkung integrierter Zentren (Innenstadt, Stadtteil- und Dorfzentren)
Öffentlicher Raum
Anpassung an den Klimawandel
Baukulturelles/städtebauliches Erbe
Mit gut 150 Bürgerhäusern spät-gotischer-Bauweise aus dem 16. Jahrhundert und mehr als 800 denkmalgeschützter Hausstellen allein in der Kernstadt, gibt es reichlich historische Objekte in Einbeck. Längst nicht alle dieser Objekte, sind in gutem Zustand und noch weniger von ihnen, befinden sich technologisch auf dem neuesten Stand.
An dieser Herausforderung setzt die Maßnahme Denk!mal, fokussiert zunächst auf die Kernstadt, an.
Soziale Stadt
Stärkung integrierter Zentren (Innenstadt, Stadtteil- und Dorfzentren)
Verbesserung Erreichbarkeit (über Verkehrs-/Mobilitätsmaßnahmen hinaus)
Entlastung überlasteter Gebiete/Quartiere (u. a. von Verkehr) und städtebauliche Integration des Verkehrs
Öffentlicher Raum
Baukulturelles/städtebauliches Erbe
Historische Sehenswürdigkeiten und Angebote im UNESCO-Welterbe sollen durch ein hybrides nutzerzentriertes Informationssystem inklusiv, barrierefrei und niederschwellig erlebbar gemacht werden. Dazu werden POIs (wie Stellplätze oder barrierefreie Orte mit zusätzlichen Informationen wie Öffnungszeiten und Beschreibung der Zugänglichkeit) mit Piktogrammen und Pflasterplänen als offene digitale und barrierefreie Datengrundlage aufbereitet und mit Informationen (Beschreibungen, Bilder, Videos, etc.) zu Denkmälern, Welterbestätten und Kulturorten angereichert.
Erneuerung von Bestandsgebieten
Soziale Stadt
Stärkung integrierter Zentren (Innenstadt, Stadtteil- und Dorfzentren)
Öffentlicher Raum
Anpassung an den Klimawandel
Energetische Erneuerung von Quartieren/Klimaschutz
Baukulturelles/städtebauliches Erbe
Die sogenannte „große Transformation“ zu einer nachhaltigen Gesellschaft, wird nicht über Nacht eintreten. Vielmehr ist es ein steter Prozess, der eine immerwährende Beteiligung und Transparenz fordert. Die WBGU erklärt in ihrem neuen Gesellschaftsvertrag, dass es sich erstmalig in der Geschichte der Menschheit nicht um einen allmächtigen evolutionären Wandel handelt, sondern um die Gestaltung von nicht planbaren Ereignissen, in einem sehr kleinen Zeitfenster. (vgl. WBGU, 2011)
Soziale Stadt
Verbesserung Erreichbarkeit (über Verkehrs-/Mobilitätsmaßnahmen hinaus)
Öffentlicher Raum
Baukulturelles/städtebauliches Erbe
Andere
Regensburg als UNESCO-Welterbestadt bietet viele kulturell wertvoller Denkmäler, die jedoch historisch bedingt oft nicht barrierefrei zugänglich sind. Um diesen Hindernissen (Treppen, unebene Pflaster, Brücken) aktiv zu begegnen, macht eine innovative digitale Lösung das Welterbe direkt vor Ort für alle Menschen unabhängig von Mobilitäts- und anderen Einschränkungen zugänglich und barrierefrei erlebbar. Dieser digitale Prototyp wurde mit Betroffenen entsprechend ihrer Bedürfnisse in Workshops und gemeinsamen Standortbegehungen entwickelt und getestet.
Stärkung integrierter Zentren (Innenstadt, Stadtteil- und Dorfzentren)
Gewerbeentwicklung
Verbesserung Erreichbarkeit (über Verkehrs-/Mobilitätsmaßnahmen hinaus)
Entlastung überlasteter Gebiete/Quartiere (u. a. von Verkehr) und städtebauliche Integration des Verkehrs
Öffentlicher Raum
Ziel war es herauszufinden, welche Faktoren den Rückgang an Besuchszahlen in der Altstadt bedingen, um geeignete Maßnahmen zur nachhaltigen Belebung zu entwickeln. Eine geobasierte Datengrundlage schafft Transparenz über Aufbau und Struktur der Nutzungsangebote aus Handel, Gewerbe und Dienstleistungen und ermöglicht durch die standortbasierte Verknüpfung mit gemeldeten Bedarfen und Ideen zur Verbesserung aus der Bevölkerung Rückschlüsse über Problembereiche mit besonderem Handlungsbedarf, um geeignete Maßnahmen zu fokussieren.