Die sogenannte „große Transformation“ zu einer nachhaltigen Gesellschaft, wird nicht über Nacht eintreten. Vielmehr ist es ein steter Prozess, der eine immerwährende Beteiligung und Transparenz fordert. Die WBGU erklärt in ihrem neuen Gesellschaftsvertrag, dass es sich erstmalig in der Geschichte der Menschheit nicht um einen allmächtigen evolutionären Wandel handelt, sondern um die Gestaltung von nicht planbaren Ereignissen, in einem sehr kleinen Zeitfenster. (vgl. WBGU, 2011)
Dies stellt die Welt und ihre Bewohner:innen vor neue Herausforderungen, die auch im städtebaulichen und stadtplanerischen-Kontext eine große Rolle spielen. Der unverantwortliche Umgang mit Ressourcen, wie er eine lange Zeit an der Tagesordnung war, kann so nicht weitergetragen werden. Es ist daher notwendig, jetzt und konsequent zu handeln und frühzeitig auf einen gemeinsamen Weg mit der zukünftigen Generation hinzuwirken. Die Digitalisierung spielt in diesem Zusammenhang eine große Rolle. Sie ermöglicht den Einsatz neuer Technologien und Darstellungsformen, die Kommunikation und Teilhabe, sowie Monitoring unterstützen können. Anhand eines festgelegten Bereichs, sollen städtische Objekte diese Möglichkeiten nutzen und Optionen der Übertragbarkeit innerhalb des Raums „Einbeck“ erproben.
Im Fokus der Maßnahme EIN.Energie.reich stehen daher zwei Projekte.