Mit gut 150 Bürgerhäusern spät-gotischer-Bauweise aus dem 16. Jahrhundert und mehr als 800 denkmalgeschützter Hausstellen allein in der Kernstadt, gibt es reichlich historische Objekte in Einbeck. Längst nicht alle dieser Objekte, sind in gutem Zustand und noch weniger von ihnen, befinden sich technologisch auf dem neuesten Stand.
An dieser Herausforderung setzt die Maßnahme Denk!mal, fokussiert zunächst auf die Kernstadt, an.
So wie Einbeck, geht es vielen Städten in Deutschland. Das Handlungsfeld „Denk!Mal“ soll daher Quelle der Inspiration sein, für andere Kommunen, den Raum Einbeck, ebenso wie für private Bauherr:innen. Das Denk!Mal selbst, wird nachhaltig und denkmalgerecht saniert und mit moderner , digitaler Technologie ausgestattet.
In einem transparenten und partizipativen Arbeitsansatz, werden Leitfäden ausgearbeitet um anderen Denkmalbesitzer:innen, innerhalb von Einbeck und ganz Deutschland, sowie Kommunen, die vor ähnlichen Herausforderungen stehen, die Entscheidungen in der Arbeit zu erleichtern.
Mittels digitaler Technologien, wie beispielsweise 3D-Aufnahmen und Rundgang per QR-Code, wird das Denkmal barrierefrei und inspirierend. Dieses erste Anwendungsobjekt entfaltet seine Raumwirkung durch die Beteiligung der Bürger:innen, das Fachwerk5Eck und die Übertragbarkeit auf andere Objekte.