Der Smart-City-Wissensspeicher entwickelt sich fortlaufend zu der umfassenden Informationsquelle für alle Themen rund um die Modellprojekte Smart Cities (MPSC). Den ersten wesentlichen Baustein bildet eine Datenbank, die das Auffinden von sämtlichen Maßnahmen der Modellprojekte Smart Cities über verschiedene Filter ermöglicht.
Hinweis: Die Maßnahmenbeschreibungen wurden durch die Vertreterinnen und Vertreter der MPSC erstellt. Eine redaktionelle Überarbeitung dieser Inhalte seitens der KTS oder des BMWSB hat nicht stattgefunden.
Der Smart Data Hub / die Urbane Datenplattform (UDP) vernetzt urbane Daten verschiedener Bereiche, führt sie zusammen und stellt sie unterschiedlichen Akteuren (Verwaltung, Wirtschaft, Wissenschaft...) bereit. Urbane Daten können zum Beispiel Geodaten aus GIS-Systemen oder IoT Daten von Sensoren, Wetterdaten oder Ladesäulen sein. Basierend auf einer Geodaten-Infrastruktur, welche z. B.
Stärkung integrierter Zentren (Innenstadt, Stadtteil- und Dorfzentren)
Gewerbeentwicklung
Entlastung überlasteter Gebiete/Quartiere (u. a. von Verkehr) und städtebauliche Integration des Verkehrs
Öffentlicher Raum
Zur besseren Bündelung und Konsolidierung von Paket- und Warenströmen soll ein anbieteroffenes Mikro-Depot für die Innenstadt entstehen. Dort ankommende Waren und Pakete werden auf klimaverträglichere Verkehrsmittel, wie Lastenfahrräder oder E-Fahrzeuge umgeladen und an Endkunden sowie an anbieteroffene Paketstationen im Pilotgebiet ausgeliefert. Um eine gute Erreichbarkeit sowie die Abholung von größeren Waren zu gewährleisten, werden diese mit Mobilitätsstationen gekoppelt.
Eine Shared-Service-Plattform bündelt Infrastrukturen und Angebote, die im Gewerbegebiet gemeinsam genutzt werden können. Diese können auf der Plattform sowohl von ansässigen Unternehmen, Mitarbeitenden als auch von Drittanbietern eingestellt und angeboten werden. Geteilte Ressourcen könnten sich dabei auf Mobilitätsangebote, Büro- und Lagerräume, Rohstoffe, Energienutzung oder Arbeitnehmer beziehen.
Neuentwicklung von Gebieten
Erneuerung von Bestandsgebieten
Soziale Stadt
Stadtumbau
Gewerbeentwicklung
Öffentlicher Raum
Anpassung an den Klimawandel
Zielsetzung dieser Maßnahme ist es unseren Lebensraum für die Bürger*innen erlebbar und gestaltbar zu machen und mit Unterstützung von digitalen Tools (3 D Visualisierung/KI) eine Bilanzierung unserer CO2 Emissionen zu ermöglichen.
Stadtumbau
Stärkung integrierter Zentren (Innenstadt, Stadtteil- und Dorfzentren)
Gewerbeentwicklung
Anpassung an den Klimawandel
Baukulturelles/städtebauliches Erbe
In Zwönitz soll das Gründer- und Innovationszentrum „buntSPEICHER“ entstehen, welches Unternehmern die Entwicklung moderner und digital-gestützter Geschäftsmodelle ermöglicht.
Erneuerung von Bestandsgebieten
Soziale Stadt
Stärkung integrierter Zentren (Innenstadt, Stadtteil- und Dorfzentren)
Gewerbeentwicklung
Öffentlicher Raum
Grüne-blaue Infrastrukturen
Baukulturelles/städtebauliches Erbe
Das Cross-Innovation-Lab wird als Methodik der ko-kreativen Zusammenarbeit für die ganzheitliche Lösungsentwicklung eingesetzt. Mit Hilfe niederschwelliger analoger, hybrider und digitaler Formate soll die inter- und transdisziplinäre Zusammenarbeit zwischen Akteur:innen der Stadt (Wirtschaft, Wissenschaft, Verwaltung, Bürgerschaft) gestärkt und potenzielle Zielgruppen frühzeitig und auf Augenhöhe anhand konkreter Fragestellungen eingebunden werden. Ziel ist es, gemeinsam vor Ort an Lösungen für konkrete stadtentwicklungspol. Herausforderungen in Regensburg zu arbeiten.
Stärkung integrierter Zentren (Innenstadt, Stadtteil- und Dorfzentren)
Gewerbeentwicklung
Verbesserung Erreichbarkeit (über Verkehrs-/Mobilitätsmaßnahmen hinaus)
Entlastung überlasteter Gebiete/Quartiere (u. a. von Verkehr) und städtebauliche Integration des Verkehrs
Öffentlicher Raum
Ziel war es herauszufinden, welche Faktoren den Rückgang an Besuchszahlen in der Altstadt bedingen, um geeignete Maßnahmen zur nachhaltigen Belebung zu entwickeln. Eine geobasierte Datengrundlage schafft Transparenz über Aufbau und Struktur der Nutzungsangebote aus Handel, Gewerbe und Dienstleistungen und ermöglicht durch die standortbasierte Verknüpfung mit gemeldeten Bedarfen und Ideen zur Verbesserung aus der Bevölkerung Rückschlüsse über Problembereiche mit besonderem Handlungsbedarf, um geeignete Maßnahmen zu fokussieren.
Erneuerung von Bestandsgebieten
Soziale Stadt
Stadtumbau
Stärkung integrierter Zentren (Innenstadt, Stadtteil- und Dorfzentren)
Gewerbeentwicklung
Öffentlicher Raum
Grüne-blaue Infrastrukturen
Urbane und attraktive Orte der Gemeinschaft entstehen in einzelnen Quartieren als Piloten. Der Fokus liegt in der Planung und Realisierung durch die Anwohner:innen und Stakeholder im Quartier. Das soziale Projekt soll Orte aufwerten, vitalisieren, Menschen zusammenbringen und Piloträume miteinander vernetzen. In den Quartieren und Stadtteilbegegnungszentren entstehen Makerspaces die entsprechend ausgestattet und befähigt werden. Das Projekt stärkt vor allem die Identifikation der Anwohner:innen mit den entstandenen Lösungen und fördert Gemeinschaften im Prozess, aber auch nachhaltig.
Stärkung integrierter Zentren (Innenstadt, Stadtteil- und Dorfzentren)
Gewerbeentwicklung
In einem leerstehenden Ladengeschäft in der Altstadt soll eine Test- und Tauschladen (Pop-up-Store) eingerichtet werden. Interessenten sollen hier die Möglichkeit bekommen, Waren oder Dienstleistungen für einen begrenzten Zeitraum von max. 6 Monaten anzubieten und sich auszuprobieren. Die Anmietung von langfristigen Laden- und Verkaufsflächen wird damit als Hürde umgangen.
Im Rahmen der Maßnahme wurden Daten aus mehreren Datenquellen und Vorsystemen über vorhandene Schnittstellen (beispielsweise API-Schnittstelle/API-Gateway) gesammelt, aufbereitet und visuell dargestellt. Dabei handelt es sich um Daten aus den Vorsystemen Passantenfrequenzmessung in der Innenstadt, Parkplatzerfassung sowie Kassen- und Buchungssysteme, die im Rahmen der Pilotierung als Datenquellen angebunden wurden.