Der Smart-City-Wissensspeicher entwickelt sich fortlaufend zu der umfassenden Informationsquelle für alle Themen rund um die Modellprojekte Smart Cities (MPSC). Den ersten wesentlichen Baustein bildet eine Datenbank, die das Auffinden von sämtlichen Maßnahmen der Modellprojekte Smart Cities über verschiedene Filter ermöglicht.
Hinweis: Die Maßnahmenbeschreibungen wurden durch die Vertreterinnen und Vertreter der MPSC erstellt. Eine redaktionelle Überarbeitung dieser Inhalte seitens der KTS oder des BMWSB hat nicht stattgefunden.
Öffentlicher Raum
Grüne-blaue Infrastrukturen
Energetische Erneuerung von Quartieren/Klimaschutz
Aufbauend auf der Maßnahme „Datensouveränität – Grundlagen schaffen“
wird eine „Offene Urbane Plattform“ als Grundlage für eine zentrale Aggregation
der vorhandenen Daten bereitgestellt und basierend auf den umzusetzenden
Anwendungsfällen praxisnah ausgebaut. Die Maßnahme beinhaltet:
Im Rahmen des Fokusprojekts werden eine Urbane Datenplattform und damit vernetzte Digitale Zwillinge von und für den gesamten Stadtkonzern Münster entwickelt und in Betrieb genommen. Die Urbane Datenplattform stellt alle Daten des gesamten Stadtkonzerns für den gesamten Stadtkonzern zur Verfügung (unter Berücksichtigung von Datenschutz und Geschäftsgeheimnissen). Dafür löst die Datenplattform bestehende Datenhaltungssysteme nicht ab, sondern vernetzt diese untereinander.
Entlastung überlasteter Gebiete/Quartiere (u. a. von Verkehr) und städtebauliche Integration des Verkehrs
Grüne-blaue Infrastrukturen
Anpassung an den Klimawandel
Energetische Erneuerung von Quartieren/Klimaschutz
1) Klimadashboard
Als Antwort auf die fortschreitende Klimakrise möchte die Stadt Münster bis zum Jahr 2030 klimaneutral werden. Jedoch kann der Weg dorthin nur gemeinsam mit Bürgerinnen und Bürgern, Politik, Unternehmen, Land und Bund gegangen werden. Ein Klimadashboard soll den aktuellen Fortschritt auf dem Weg zur Klimaneutralität intuitiv & datenbasiert visualisieren und die User*innen motivieren, sich für das Klima einzusetzen. Das Klimadashboard soll mit der Teilmaßnahme „Klimahelden“ verschränkt werden.
Entlastung überlasteter Gebiete/Quartiere (u. a. von Verkehr) und städtebauliche Integration des Verkehrs
Leezenflow ist ein Grüne-Welle-Assistent für den Radverkehr, der es Radfahrenden ermöglicht, ihre Fahrgeschwindigkeit entsprechend der Ampelphase anzupassen und der einen besseren Verkehrsfluss für den Radverkehr ermöglicht. Reagieren Radfahrende mit entsprechenden Geschwindigkeitsanpassungen auf die Anzeige des Leezenflows, müssen diese weniger oft vor roten Ampeln anhalten und bleiben im „Flow“. In dieser Maßnahme werden neun weitere Leezenflow-Geräte auf den Velorouten, die die die Stadtregion mit der Stadt Münster verbinden, installiert.
Verbesserung Erreichbarkeit (über Verkehrs-/Mobilitätsmaßnahmen hinaus)
Entlastung überlasteter Gebiete/Quartiere (u. a. von Verkehr) und städtebauliche Integration des Verkehrs
Damit das Rad als stadtverträgliches Verkehrsmittel für weitere Personenkreise eine attraktive Alternative zum PKW darstellt, ist es zwingend erforderlich, komfortable und sichere Infrastruktur zur Verfügung zu stellen und mögliche Reisezeitverluste, die sich aus der Nutzung des Fahrrads ergeben, zu minimieren. Gegenwärtig sind Radfahrende, die sich umweltfreundlich durch Muskelkraft oder mit elektrischer Unterstützung fortbewegen, besonders durch Wartezeiten an roten Ampeln beeinträchtigt.
Stärkung integrierter Zentren (Innenstadt, Stadtteil- und Dorfzentren)
Gewerbeentwicklung
Verbesserung Erreichbarkeit (über Verkehrs-/Mobilitätsmaßnahmen hinaus)
Entlastung überlasteter Gebiete/Quartiere (u. a. von Verkehr) und städtebauliche Integration des Verkehrs
Öffentlicher Raum
Anpassung an den Klimawandel
Ein fahrerloses elektrisches Transportsystem mit insgesamt zwei Fahrzeugen wurde für die Bedürfnisse der Studierenden und Fahrgäste in Iserlohn analysiert, bewertet und optimiert. Es wurde hierzu ein autonomer Bus mit Elektroantrieb und Energieversorgung mittels Batterie verwendet, der auf deutschen Straßen bereits zugelassen und im Fahrbetrieb erprobt wurde. Die Ladesäulen (u.a. Energiebereitstellung per Photovoltaik) wurden in Kooperation mit den Projektpartnern an sinnvollen Punkten im Haltestellenbereich entlang der Strecke sowie im Betriebshof der MVG in Iserlohn installiert.
Flächenbereitstellung / Bodenmanagement
Neuentwicklung von Gebieten
Stärkung integrierter Zentren (Innenstadt, Stadtteil- und Dorfzentren)
Gewerbeentwicklung
Verbesserung Erreichbarkeit (über Verkehrs-/Mobilitätsmaßnahmen hinaus)
Öffentlicher Raum
Grüne-blaue Infrastrukturen
Anpassung an den Klimawandel
Energetische Erneuerung von Quartieren/Klimaschutz
Das Areal des Wissenscampus Iserlohn befindet sich auf der Fläche des ehemaligen Güterbahnhofs, westlich angrenzend an den Iserlohner Stadtbahnhof und Busbahnhof. Die Fläche umfasst ca. 1 ha und liegt seit einiger Zeit brach. Südlich davon schließt sich ein Grünzug mit 1,5ha Fläche an.
Aufgrund ihrer bedeutenden Lage wird die Fläche als Eingangstor zur Iserlohner Innenstadt gesehen und soll dementsprechend gestaltet werden.
Soziale Stadt
Verbesserung Erreichbarkeit (über Verkehrs-/Mobilitätsmaßnahmen hinaus)
Entlastung überlasteter Gebiete/Quartiere (u. a. von Verkehr) und städtebauliche Integration des Verkehrs
Öffentlicher Raum