Der Smart-City-Wissensspeicher entwickelt sich fortlaufend zu der umfassenden Informationsquelle für alle Themen rund um die Modellprojekte Smart Cities (MPSC). Den ersten wesentlichen Baustein bildet eine Datenbank, die das Auffinden von sämtlichen Maßnahmen der Modellprojekte Smart Cities über verschiedene Filter ermöglicht.
Hinweis: Die Maßnahmenbeschreibungen wurden durch die Vertreterinnen und Vertreter der MPSC erstellt. Eine redaktionelle Überarbeitung dieser Inhalte seitens der KTS oder des BMWSB hat nicht stattgefunden.
Verbesserung Erreichbarkeit (über Verkehrs-/Mobilitätsmaßnahmen hinaus)
Entlastung überlasteter Gebiete/Quartiere (u. a. von Verkehr) und städtebauliche Integration des Verkehrs
Die Metropolregion Rhein-Neckar weist aufgrund ihrer polyzentralen Struktur vielfältige Verkehrsströme auf. Insbesondere die täglichen Pendlerverkehre stehen dabei häufig im Fokus und sind daher entsprechend gut untersucht und mit einer soliden Datengrundlage ausgestattet.
Überwindung Kirchturmdenken durch Vernetzung und Partizipation: Partizipativer Prozess mit allen Leistungsträgern und Verantwortlichen der Politik entlang der Customer Journey: Herausarbeiten von Chancen + Nutzen bei der Zusammenarbeit
•Ziel: Akteure von der Notwendigkeit für ein neues, vernetztes Miteinander zu überzeugen und erste Synergieeffekte zu erzielen: Alleine ist man schneller, gemeinsam kommt man weiter / „Gemeinsam sind wir stärker“
•Verknüpfung von smart mit nachhaltig im Bereich Freizeit/Kultur/Tourismus
Stärkung integrierter Zentren (Innenstadt, Stadtteil- und Dorfzentren)
Entlastung überlasteter Gebiete/Quartiere (u. a. von Verkehr) und städtebauliche Integration des Verkehrs
Öffentlicher Raum
Corona hat die Ausflugstätigkeit ansteigen lassen und auch in der Region Rhein
Neckar vermehrt zu Hotspot
Situationen geführt. Angesichts einer gesteigerten Sensibilität bei Besucher*innen wie Anwohner*innen gegenüber
Overcrowding (=als negativ empfundene Menschenansammlung) besteht Bedarf, Besucher*innen räumlich zeitlich
besser auf die Gesamtheit touristischer Einrichtungen zu verteilen. Davon profitieren gleichzeitig bisher weniger
frequentierte Standorte und Gebiete v.a. ökonomisch. Bei landschaftsbezogenen Aktivitäten kann intelligente
Soziale Stadt
Stärkung integrierter Zentren (Innenstadt, Stadtteil- und Dorfzentren)
Verbesserung Erreichbarkeit (über Verkehrs-/Mobilitätsmaßnahmen hinaus)
Entlastung überlasteter Gebiete/Quartiere (u. a. von Verkehr) und städtebauliche Integration des Verkehrs
Öffentlicher Raum
Andere
Grundsätzlich stellt die Digitalisierung nach wie vor Unternehmen und Institutionen in allen Branchen vor
Herausforderungen. Dies bezieht sich sowohl auf die Chancen und Optionen die Digitalisierung zu nutzen um
effektiver, innovativer und nutzerfreundlicher zu werden, als auch die Risiken im Kontext des Datenschutzes.
Darüber hinaus ist die Digitalisierung grundsätzlich ein starker Hebel um die Nachhaltigkeit in fast allen Belangen zu
fördern. Aber wo gibt es Orte, Einrichtungen & Kompetenzen an denen neue Ideen & Innovationen generiert werden
Das große Potenzial der Kultur als identitätsbildendem und vernetzendem sozialem Element der Region Rhein
Neckar
wird aktuell für eine nachhaltige Transformation noch zu wenig erschlossen. Dem kleinteiligen, heterogenen
Kultursektor fehlt es zur Darstellung seiner Angebote an Ressourcen, einheitlichen Standards und Know How , um
über Regions und Bundesländergrenzen hinweg gebündelt (digitale) Präsenz herzustellen und für Bürger* innen wie
Gäste digital zugänglich und buchbar zu sein. Deshalb können auch weitere Wertschöpfungspotenziale z.B. mittels
Augmented und Virtual Reality sind Zukunftsthemen, welche auch für den Tourismus eine immer wichtigere Rolle spielen. Die Region Rhein Neckar hat diese Relevanz erkannt und möchte durch das Pilotprojekt Kompetenz aufbauen und weniger frequentierte Routen für eBike Fahrer:Innen aufwerten.
Der Naturraum wird daher zum Kulturund Erlebnisraum. Historische Veränderungen und die Eingriffe des
Ziel ist es einen zentralen Go To Place zu schaffen, welcher die Datenprodukte, Datenservices und Lösungen der Metropolregion Rhein Neckar einfach zugänglich macht. Dadurch sollen Datenlücken geschlossen und erprobte digitale Lösungen in der Region transparent gemacht werden. Diese Lösungen sollen für weitere Nutzergruppen möglichst schnell und einfach replizierbar sein. Durch einfachere Use Cases (Quick Wins ) soll dazu die Systemlandschaft erprobt werden. So kann die Zusammenarbeit gestärkt werden und Erkenntnisse werden generiert, die komplexere Use Cases ermöglichen.
Soziale Stadt
Stärkung integrierter Zentren (Innenstadt, Stadtteil- und Dorfzentren)
Öffentlicher Raum
FREIRÄUME beschreibt multifunktionalen Räume in ländlichen Kommunen, die zur Belebung von Ortszentren beitragen, die frei zur unterschiedlichen Nutzung sind, sei es als digitale Touristinfo, als analogen Kulturerlebnisraum bei einer Konzertübertragung mit “Virtueller Reality”, beim Co-Working im Urlaub oder als Einheimischer, bei der barrierefreien Teilhabe an Angeboten aller Art oder beim Wiederbeleben von Kaffee- und Austauschrunden zur Iokalen Identitätsstiftung. So ein “FreiRaum” ist unser “Schweizer Taschenmesser” im Ländlichen Raum.
Soziale Stadt
Stärkung integrierter Zentren (Innenstadt, Stadtteil- und Dorfzentren)
Die Maßnahme „Smarte, vernetzte Stadtgesellschaft“ beinhaltet zwei zentrale Komponenten: Smart City Living Labs & Citizen Science, Wissenstransfer und Sensorik für ein selbstbestimmtes Wohnen im Alter. Zentrale Anlaufstellen als „Lernorte für Digitalisierung“ (Living Labs) sollen zum Wissenstransfer wie z. B. durch Kursangebote zur Nutzung der Smart City Anwendungen vor Ort, Vorträge in spezifischen Formaten zu verschiedenen Smart City Themen, Werkstätten zum Ausprobieren von Sensorik, Co-learning spaces etc.