Der Smart-City-Wissensspeicher entwickelt sich fortlaufend zu der umfassenden Informationsquelle für alle Themen rund um die Modellprojekte Smart Cities (MPSC). Den ersten wesentlichen Baustein bildet eine Datenbank, die das Auffinden von sämtlichen Maßnahmen der Modellprojekte Smart Cities über verschiedene Filter ermöglicht.
Hinweis: Die Maßnahmenbeschreibungen wurden durch die Vertreterinnen und Vertreter der MPSC erstellt. Eine redaktionelle Überarbeitung dieser Inhalte seitens der KTS oder des BMWSB hat nicht stattgefunden.
Öffentlicher Raum
Grüne-blaue Infrastrukturen
Energetische Erneuerung von Quartieren/Klimaschutz
Aufbauend auf der Maßnahme „Datensouveränität – Grundlagen schaffen“
wird eine „Offene Urbane Plattform“ als Grundlage für eine zentrale Aggregation
der vorhandenen Daten bereitgestellt und basierend auf den umzusetzenden
Anwendungsfällen praxisnah ausgebaut. Die Maßnahme beinhaltet:
Verbesserung Erreichbarkeit (über Verkehrs-/Mobilitätsmaßnahmen hinaus)
Anpassung an den Klimawandel
Die Stadt Zwönitz entwickelt bereits seit der Strategiephase ein innovatives, attraktives Mobilitätsangebot. Dabei soll eine neuartige Angebotsform (Elektrokleinbus als ERZmobil) den ÖPNV im Stadtgebiet erweitern und das 600m-Umkreis-Ziel ermöglichen. Aufgrund der besonderen Dringlichkeit der Probleme im ÖPNV für die Einwohnerinnen und Einwohner wurde bereits in der Strategiephase mit einer ersten frühen Umsetzung des Teilprojektes im Sinne eines Minimum Viable Product begonnen.
Soziale Stadt
Stärkung integrierter Zentren (Innenstadt, Stadtteil- und Dorfzentren)
Öffentlicher Raum
Mit dem Quick-Win Innenstadt-Pilot (Strategiephase) konnte in der Fußgängerzone (Hussenstraße 13, Konstanz) ein Begegnungsraum für Smart Green City eingerichtet werden. Diese Maßnahme wird mit dem Innenstadt-Labor in der Umsetzungsphase weiterentwickelt und verstetigt.
Ziel ist es, die Vision der Smart Green City zu vermitteln. Wir wollen "Digitalisierung erlebbar machen". Dafür schaffen wir einen Ausprobierraum, der mit anderen Fachabteilungen und externen PartnerInnen in in Ko-Produktion bespielt werden soll.
Stärkung integrierter Zentren (Innenstadt, Stadtteil- und Dorfzentren)
Gewerbeentwicklung
Verbesserung Erreichbarkeit (über Verkehrs-/Mobilitätsmaßnahmen hinaus)
Entlastung überlasteter Gebiete/Quartiere (u. a. von Verkehr) und städtebauliche Integration des Verkehrs
Öffentlicher Raum
Anpassung an den Klimawandel
Ein fahrerloses elektrisches Transportsystem mit insgesamt zwei Fahrzeugen wurde für die Bedürfnisse der Studierenden und Fahrgäste in Iserlohn analysiert, bewertet und optimiert. Es wurde hierzu ein autonomer Bus mit Elektroantrieb und Energieversorgung mittels Batterie verwendet, der auf deutschen Straßen bereits zugelassen und im Fahrbetrieb erprobt wurde. Die Ladesäulen (u.a. Energiebereitstellung per Photovoltaik) wurden in Kooperation mit den Projektpartnern an sinnvollen Punkten im Haltestellenbereich entlang der Strecke sowie im Betriebshof der MVG in Iserlohn installiert.
Das Projekt Smart Waste Tal soll dazu beitragen, einen Kulturwandel von der Wegwerfgesellschaft zur Abfallvermeidung zu fördern und sowohl die Reduzierung der Gesamtmengen, als auch die Förderung der qualitativ hochwertigen Erfassung für eine stoffliche Verwertung zu unterstützen. Durch die Einbindung einer KI-gestützten Bilderkennung in die bereits bestehende App der AWG, können die Einwohner*innen ein Bild von einem Gegenstand machen und erhalten konkrete Vorschläge, wo sie ein solches Produkt gebraucht kaufen, reparieren lassen oder leihen können.
Stärkung integrierter Zentren (Innenstadt, Stadtteil- und Dorfzentren)
„Makerspaces“ gelten als innovative Lernumgebungen für eigenverantwortliches, kreatives und kollaboratives Arbeiten mit analogen und digitalen Technologien. In diesen offenen Werkstätten für jedermann kann Digitalisierung erlebt und erlernt werden, z.B. mit 3D-Druckern, Roboter-Programmierung, Elektrotechnik, Lego-Bausätzen, usw. In Zusammenarbeit mit Akteuren der Region plant das Projektbüro die Einrichtung eines Makerspaces in der Stadt Bitburg.
Neuentwicklung von Gebieten
Stärkung integrierter Zentren (Innenstadt, Stadtteil- und Dorfzentren)
Verbesserung Erreichbarkeit (über Verkehrs-/Mobilitätsmaßnahmen hinaus)
Das Projekt "LibraryLab" erweitert die non-formalen und informellen Bildungsmöglichkeiten der Stadtbibliothek Wolfsburg. Es ergänzt und erweitert die bereits vorhandenen digitalen Lern- und Medienangebote der Stadtbibliothek.
Als niedrigschwelliges Angebot ermöglicht LibraryLab den Zugang zur digitalen Welt in einer praxisorientierten Lern- und Erprobungsumgebung. Zu zahlreichen Bildungs-, Lern- und Wissensbereichen, wie zum Beispiel Mathe, Informatik, Naturwissenschaften und Technik (MINT) werden Projekte für verschiedene Altersgruppen Angeboten.
Die Maßnahme ”Zukunft leben” (in der Strategie gleichzusetzen mit dem Zielbild ”Zukunft leben”) leitet sich aus dem Antrag ab (Antragstitel: ”Hi 2030: Das resiliente Hildesheim der Zukunft“. “Zukunft leben” beinhaltet das räumliche Quartier Stadtfeld/Ostend sowie Moritzberg/Bockfeld.Einzelne Bestandteile der Maßnahme werden, soweit möglich und passend, auf das jeweils andere “Quartierduo” gespiegelt. Das Zielbild “Zukunft leben” stellt die Vorzüge einer modernen und bedarfsorientierten Stadt heraus und bietet attraktive Möglichkeiten zum Leben in all ihren Facetten.
Die Maßnahme „Zukunft gestalten“ ist in der Strategie im Kapitel „Unsere Zielbilder der Hi-Smart City“ zu finden. Das Zielbild bezieht sich auf das Quartier „Nordstadt”, das im Norden der Stadt Hildesheim entlang des Flusses Innerste liegt. Die Nordstadt ist jung, kreativ und engagiert, sodass sich das Zielbild dieses Quartiers darauf fokussiert, die jüngeren Bürger zu befähigen, aktiv ihr alltägliches Leben im Stadtteil mitzugestalten, indem sie sowohl digitale Kompetenzen erlangen als auch ihr vorhandenes Wissen erweitern.
Neuentwicklung von Gebieten
Erneuerung von Bestandsgebieten
Gewerbeentwicklung
Öffentlicher Raum
Anpassung an den Klimawandel
Die Maßnahme Unwetterwarnsystem soll die Ergebnisse aus dem MPSC Projekt in Solingen nutzen, um die Information der Bevölkerung lokal in Solingen in Krisenlagen zu unterstützen. Fokus dieser Maßnahme ist es, eine technologische Beobachtung über den gesamten Verlauf der Starkregen-Lage zu ermöglichen und dabei entsprechende Triggerpoints zu setzen, die dann zu direkten Handlungen führen.