Die Maßnahme soll räumliche Möglichkeiten zur Teilhabe und Kommunikation schaffen. Als Basis dient ein physischer, offener für kreative Prozesse ausgestatteter Raum an einem publikumsintensiven Ort. Darüber hinaus wird unterschieden zwischen stationären, dezentralen, mobilen und virtuellen Räumen. Ein stationäres Innovationslabor dient als zentraler Anlaufpunkt für Interessierte und als Ort zum Dialog. Ein Pup-Up Labor (mobile Möbel) dient der dezentralen Ansprache für einen temporären oder längeren Zeitraum. Das Meinungsmobil dient der mobilen, dezentralen Ansprache für einzelne Tage, es ist schnell und flexibel einsetzbar. Für den virtuellen Raum stehen die Plattform "Meinung für Köln" und die Internetseite unbox.cologne.de zur Verfügung, die zum regelmäßigen Austausch aber auch zur Information über die Projekte sowie Beteiligungsformate genutzt werden kann Diese wird um die speziellen Bedarfe für den un:box cologne Prozesszyklus erweitert. Geplant ist die Zusammenführung der vorhandenen Konzepte in ein Gesamtnutzungskonzept, basierend auf den Erfahrungen aus dem im Förderzeitraum durchgeführten Prozesszyklen. Hierbei soll un:box explizit Berücksichtigung finden, es sollen jedoch bewusst keine eigenen un:box Lösungen geschaffen, sondern Konzepte erstellt werden, die für die gesamte Stadtverwaltung nutzbar und an bestehende Strukturen angegliedert (VHS, Stadtteilzentren, bereits etablierte und genutzte zentrale Anlaufstellen in der Stadt).