Mach mit – Mitbestimmung für alle
Mach mit beinhaltet die digitale und analoge Infrastruktur, die eine hybride Öffentlichkeitsbeteiligung und eine gemeinsame Diskussion aller möglich macht.
Der Smart-City-Wissensspeicher entwickelt sich fortlaufend zu der umfassenden Informationsquelle für alle Themen rund um die Modellprojekte Smart Cities (MPSC). Den ersten wesentlichen Baustein bildet eine Datenbank, die das Auffinden von sämtlichen Maßnahmen der Modellprojekte Smart Cities über verschiedene Filter ermöglicht.
Hinweis: Die Maßnahmenbeschreibungen wurden durch die Vertreterinnen und Vertreter der MPSC erstellt. Eine redaktionelle Überarbeitung dieser Inhalte seitens der KTS oder des BMWSB hat nicht stattgefunden.
Mach mit beinhaltet die digitale und analoge Infrastruktur, die eine hybride Öffentlichkeitsbeteiligung und eine gemeinsame Diskussion aller möglich macht.
Die Entwicklung eines „Digitalen Zwillings“ wird es ermöglichen, interdisziplinär und partizipativ an Standort- und Raumplanungsprojekten wie Hochbauvorhaben, Infrastrukturprojekten oder Grün- und Freiraumplanungen zu arbeiten. Digitale Stadtplanungstische ermöglichen hierbei die Abbildung des Digitalen Zwillings auf einer Oberfläche, die alle Teilnehmenden einer Gruppe gleichzeitig betrachten und themenbezogene Simulationen vornehmen können.
Blau-grüne Infrastruktur hat einen bedeutenden Einfluss auf die lokalen klimatischen Bedingungen eines Stadtquartiers, für die angrenzende Bebauung und für das Stadtklima an sich. Daher sollen im Zuge dieser Maßnahme sensorbasierte Begrünungen, smartes Stadtmobiliar, Kühlinseln und Retentionsmaßnahmen im Bereich der Altstadt geschaffen werden, um die Resilienz im Hinblick auf die Auswirkungen des Klimawandels zu erhöhen.
Die Maßnahme Resi.Form (resiliente Plattform) soll eine integrierte Arbeitsweise – sowohl innerhalb der Verwaltung als auch zwischen verschiedenen Institutionen und über die Bundesgrenze hinweg – fördern, um die Resilienz der Stadtentwicklung im Stadtgebiet von Guben und Gubin zu stärken. Mit dieser Maßnahme werden dazu Module zur Auswertung raumbezogener Daten entwickelt, die als Entscheidungsgrundlage für eine ganzheitliche resiliente Stadtentwicklung in Verwaltungsprozesse eingebunden werden sollen. Die Grundlage bilden die Ergebnisse der Maßnahme >cowaHOPE.
Von September bis Dezember 2022 wurde die Pop-up Mitmachwerkstatt in der Adenauerstraße 4 in Detmold (ehemalige Britensiedlung) umgesetzt. Der eigentliche Schwerpunkt, Möbel für die Inneneinrichtung kleinerer Wohnungen, aber auch Möbel für draußen herzustellen, konnte nicht umgesetzt werden, weil sich der Zugang zu den notwendigen Maschinen im Fab Lab OWL in der vorhandenen Zeit nicht wie geplant realisieren ließ.
Der Erhalt der Lebensqualität der Bochumer Bürger*innen sowie auch die Erhöhung der Resilienz für Wirtschaft und Gesellschaft erfordert ein Monitoring des Stadtklimas u.a. über Sensorik via LoRaWAN. Mit dem Bochumer Stadtklima-Monitoring werden Klimadaten präzise gemessen, vorhergesagt und modelliert, um Maßnahmen (und Investitionen) der Klimafolgenanpassung im Stadtraum (z.B. Aufhellung des Straßenbelages, Dachbegrünung, Bewässerungssysteme, Entsiegelung von Flächen) ableiten, umsetzen und bewerten zu können.
Die Maßnahme „Smart Field Wirtschaftsquartier“ setzt sich die Gestaltung einer innovativen Stadtentwicklung und Wirtschaftsförderung mithilfe digitaler Instrumente sowie daten- und beteiligungsorientierter Prozesse zum Ziel. Kern der Maßnahme ist daher die intelligente Unterstützung von Planungs- und Entwicklungsprozessen von Gewerbeflächen hin zu lebendigen Wirtschaftsquartieren.
Entwicklung lebenswerter Quartiere durch soziale und technische Innovationen im gesamten Stadtgebiet
Erster Use Case Innovationsquartier Prinz-Leopold-Kaserne
- grünes, soziales, smartes und innovatives Leben und Arbeiten in den Quartieren ermöglichen
- Belebung der Quartiere und Schaffung einer spezifischen Quartiersidentität durch Förderung von aktiven, sozialen Nachbarschaften und Aufbau eines sozialen Gefüges in den Quartieren
Im Rahmen der Umsetzung werden stadtweit Gateways montiert und in ein Netzwerk aufgenommen. Die ersten Gateway sind an verschiedenen Standorten im Stadtgebiet installiert (u.a. STEP - Kompostierungsanlage Nedlitz, Karl-Liebknecht Stadion Babelsberg, Haus 1 Verwaltungscampus, Biossphäre Potsdam, ...) Damit wird eine Abdeckung des Stadtgebietes
auch in ländlichen Gegenden angestrebt. Ein vielfältiges Sensoring aber auch ein „Internet of Things“ wird möglich.
Das Partizipative Stadtteilmodell (PaSMo) dient der Darstellung einer Quartiersentwicklung. In der Pilotphase wird es in Kooperation mit dem Entwicklungsträger Potsdam für das geplante Quartier in Krampnitz, einem Stadtteil im Norden von Potsdam, entwickelt. Bei PaSMo handelt es sich um einen digitalen Präsentationstisch, auf dem sich zusätzlich ein transluzentes Modell des geplanten Stadtteils befindet. Dieser wird mit Hilfe von Tablets gesteuert.