Smarte effiziente Stadträume gestalten
Die Maßnahme „Smarte effiziente Stadträume gestalten“ beinhaltet zwei zentrale Komponenten: "Intelligentes klimafolgenangepasstes Stadtgrün" und "Digitales Parkraummanagement".
Der Smart-City-Wissensspeicher entwickelt sich fortlaufend zu der umfassenden Informationsquelle für alle Themen rund um die Modellprojekte Smart Cities (MPSC). Den ersten wesentlichen Baustein bildet eine Datenbank, die das Auffinden von sämtlichen Maßnahmen der Modellprojekte Smart Cities über verschiedene Filter ermöglicht.
Hinweis: Die Maßnahmenbeschreibungen wurden durch die Vertreterinnen und Vertreter der MPSC erstellt. Eine redaktionelle Überarbeitung dieser Inhalte seitens der KTS oder des BMWSB hat nicht stattgefunden.
Die Maßnahme „Smarte effiziente Stadträume gestalten“ beinhaltet zwei zentrale Komponenten: "Intelligentes klimafolgenangepasstes Stadtgrün" und "Digitales Parkraummanagement".
Die Maßnahme „Digitale Datenräume erschließen“ beinhaltet vier zentrale Komponenten:
• Planung, Aufbau und Betrieb einer quelloffenen kommunalen Datenplattform
• Bereitstellung eines Open Data Portals
• Entwicklung/Aufbau eines Digitalen Zwillings
• Entwicklung einer Datenstrategie im Kontext von Datenmanagement, Datensicherheit und Datenethik
Prozesse zur Bauleitplanung, Belegungsplanung, Infrastruktur und Energie-Versorgung, Stadtklima-Monitoring sollen auf der Grundlage eines entstehenden Digitalen Zwilling für das neue Stadtquartier Dietenbach unter Verwendung von Geoinformationssystemen und 3D-Modellierungswerkzeugen auf dem DATEN:RAUM:FREIBURG zusammengeführt und Drittsystemen und Nutzer_innen verfügbar gemacht werden.
Die Erhaltung eines gesunden Lebensraums für die urbane Bevölkerung unter den Bedingungen eines weltweiten Klimawandels ist für die Kommunen eine der größten Herausforderungen der Zukunft. Die damit verbundenen Aufgaben sind Teil der städtischen Kultur- und Gesundheitsfürsorge. Aufgrund der hohen Dichte der künftigen Blockrandbebauung im Dichterviertel, und der Nähe zu den westlich angrenzenden Glacis-Anlagen mit anstehender Landesgartenschau Ulm 2030 sollen Ansätze im Bereich Begrünung und Bewässerung erprobt werden.
Das Ziel der Maßnahme ”Klimaresilienz” besteht darin, durch die kontinuierliche, kleinräumige Erhebung und Verarbeitung von Klima- und Umweltdaten eine Informationsgrundlage bezüglich des lokalen Mikroklimas und der lokalen Luftschadstoffbelastung zu schaffen. Dies erlaubt, evidenzbasiert Maßnahmen zur Klimafolgeanpassung und Reduktion der Luftschadstoffe umzusetzen und zu validieren, um die Stadtgesellschaft besser zu schützen.