Die Maßnahme hat zum Ziel, Experimentierräume zu etablieren, in denen digitale Anwendungen im Stadtraum erlebbar und Ergebnisse digitaler Aktionen im Stadtraum sichtbar gemacht werden können. Durch den Ausbau digitaler Angebote soll die Quartiersentwicklung intensiviert werden. In den Vierteln sollen dafür Begegnungsorte entstehen und die entwickelten digitalen Angebote so in den Vierteln sichtbar werden. Die Angebote sollen sich langfristig selbst tragen und die Identifikation der Stadtgesellschaft mit dem eigenen Quartier (Veedel) gestärkt werden. Der öffentliche Raum als Träger des städtischen Lebens und urbaner Qualität wird durch die Räume für innovative Ideen aufgewertet und es kann ein Stadtraum mit hoher Aufenthaltsqualität für alle entstehen in dem sogleich die Kompetenz im Umgang mit digitalen Lösungen und die Akzeptanz ihnen gegenüber gestärkt wird. Wichtig ist, dass die Stadtgesellschaft in Gänze hier partizipieren und an der Gestaltung mitwirken kann, so dass die Ergebnisse am Ende sichtbar und für alle bedarfsgerecht nutzbar sind. Durch den un:box cologne Prozess werden in jedem Prozesszyklus Projektideen ausgewählt die auf die Maßnahmen 6 einzahlen in dem sie verschiedene Personenkreise in den einzelnen Quartieren adressieren. Hierbei sollen die Projekte bestehenden Problemstellungen durch eine Sichtbarkeit im öffentlichen Räumen begegnen und dadurch Teilhabe, Solidarität und Chancengleichheit ermöglichen und den öffentliche Raum aufwerten.