Ein Starkregenfrühalarmsystem erkennt anhand der Echtzeitdaten drohende Starkregenereignisse, sowie potenzielle Sturzfluten und alarmiert die Bürger:innen, Feuerwehren, Rettungsdienste, Katastrophenschutz usw. und informiert Alarmsysteme, z.B. Katwarn, sowie im besten Fall direkt über die Eichenzell App. Zur Einrichtung eines Starkregenfrühalarmsystems ist einerseits die Erfassung von Niederschlagswerten sowie von Pegel- und Kanalständen erforderlich. Andererseits sind aktuelle Wetterdaten und -prognosen heranzuziehen. Es ist eine intelligente Systematik notwendig, um die Daten auszuwerten und Handlungsempfehlungen für die Bürger:innen und Rettungsorganisationen (z.B. Feuerwehren) abzuleiten. Die Gemeinde Eichenzell ist durch die Gewässer Fulda, Lütter, Fliede und Döllbach besonders stark bei Hochwassersituationen gefährdet und hat daher bereits in der Vergangenheit Starkregengefahrenkarten von einem Ingenieurbüro erstellen lassen. Mittels dieser Karten sollen insbesondere Gefährdungsflächen, Fließpfade und Fließwege aufgezeigt werden, um bedrohte Gebiete zu identifizieren und differenzieren.
Starkregenfrühalarmsystem
Bundesland
Hessen
Stadtgröße
Kleinstadt
Phase
In die Umsetzungsphase gestartet
Bearbeitungsstand
In Umsetzung
Staffel
Förderstaffel 2020
Handlungsfelder Städtebau
Flächenbereitstellung / Bodenmanagement
Neuentwicklung von Gebieten
Stadtumbau
Öffentlicher Raum
Grüne-blaue Infrastrukturen
Anpassung an den Klimawandel
Andere
Beschreibung
Digital Dienstleistungen / Netzwerk-Infrastruktur
Digitale Plattform
Sensorik & LoRaWan
Smart Meter & Smart Grid
Digitaler Zwilling
Management- & Steuerungstools
Planung & Modellierung
Digitale Infrastruktur
Digitale Beteiligungstools
Cybersicherheit, Standardisierung & Datensouveränität
Kommunale Handlungsfelder
Aufenthaltsqualität
Bauen & Wohnen
Bürgernähe
Katastrophenschutz & -vorsorge
Kultur & Freizeit
Sicherheit
Tourismus
Resilienz
Raumstruktur
dünn besiedelt, stark ländlich
suburban, vorstädtisch
suburban, städtisch
andere
Participation and Accessibility
Retentionsflächen, Fließpfade, e Risikomanagement